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Vesselina Kasarova

Vesselina Kasarova wurde in Stara Zagora (Bulgarien) geboren und begann im Alter von vier Jahren mit dem Klavierspiel. Nach dem Konzertdiplom studierte sie Gesang bei Ressa Koleva an der Musikakademie von Sofia und trat schon als Studentin an der dortigen Nationaloper in grösseren Rollen auf.

Ein zweijähriger Festvertrag führte sie nach Beendigung ihres Studiums 1989 ans Opernhaus Zürich, wo sie innerhalb kurzer Zeit zu einem Publikumsliebling avancierte und von der internationalen Fachwelt als grosse Entdeckung gefeiert wurde. Im selben Jahr gewann sie auch den ersten Preis beim deutschen Gesangswettbewerb "Neue Stimmen" in Gütersloh.

Im Mozartjahr 1991 debutierte sie bei den Salzburger Festspielen mit zwei Matinéen im Mozarteum (Betulia liberata KV 118) sowie als Annio in der von Sir Colin Davis geleiteten Wiederaufnahme von La clemenza di Tito. Weitere Rollen bei den Salzburger Festspielen waren Tancredi, Ombra felice, Zerlina, Farnace, Sesto und Marguerite (La damnation de Faust). Im Herbst des gleichen Jahres gab Vesselina Kasarova als Rosina (Il barbiere di Siviglia) unter Donald Runnicles ihr vielbeachtetes Debut an der Wiener Staatsoper.

Mit Partien von Mozart (Cherubino, Idamante, Sesto, Dorabella) und Rossini (Rosina, Tancredi, Isabella, Angelina) sowie als Romeo (I Capuleti e i Montecchi), Giovanna Seymour (Anna Bolena), Charlotte (Werther) u.a. gastierte sie auch am Grand Théâtre de Genève, Royal Opera House Covent Garden, Teatre del Liceu in Barcelona, Opernhaus Zürich, an der Deutschen Oper Berlin, Bayerischen Staatsoper München, Opéra National de Paris (Bastille, Garnier), Lyric Opera of Chicago, San Francisco Opera, Wiener Staatsoper, in Amsterdam sowie beim Maggio Musicale Fiorentino und Rossini Opera Festival in Pesaro und arbeitete mit Dirigenten wie Nikolaus Harnoncourt, Sir Colin Davis, Pinchas Steinberg, Donald Runnicles, Seji Ozawa, Semyon Bychkov, Daniel Barenboim, Riccardo Muti, Marcello Viotti, Alberto Zedda, Franz Welser-Möst, Sir Roger Norrington, Eve Queler, Wolfgang Sawallisch, Ivor Bolton.

Liederabende und Konzerte führten Vesselina Kasarova nach München, Berlin, Rom, Paris, Wien, Dresden, an die Mailänder Scala, Wigmore Hall London, Carnegie Hall New York, Schubertiade Feldkirch und ans Festival de la Musique Montreux-Vevey.

Jüngste Engagements führten sie u.a. zum Concertgebouw-Orchester/Robin Ticciati nach Amsterdam und auf Tournee nach Brüssel, Luzern&Wien, an die Staatsoper Hamburg, Beethovenfest Bonn, Belgischen Nationalorchester (Dvorak-Biblische Lieder), Konzerthausorchester Berlin, Bamberger Symphoniker, Münchner Rundfunkorchester, Orchestra del Teatro Fenice sowie als Artist in Residence zum Festival Bad Kissingen, nach Wiesbaden (Bartok-Blaubart), Hamburg (Dvorak-Stabat Mater), Linz (Dvorak-Biblische Lieder), zu Konzerten mit der Deutsche Radio-Philharmonie nach Saarbrücken (Berlioz-Mort de Clepatre), dem Musikkollegium Winterthur, dem RSO Wien, dem Zürcher Kammerorchester nach Zürich und Luzern sowie mit Chaarts nach Vaduz & Boswil (Bulgarische Volkslieder).

Aktuelle Projekte bringen sie für Il Trovatore nach Wiesbaden, zum Sintra-Festival nach Lissabon und auf Tournee mit dem Helsinki Baroque Orchestra (Schumann-Genoveva).

Für RCA/Sony Music hat Vesselina Kasarova zahlreiche CDs eingespielt, die mehrfach ausgezeichnet wurden.
Aktuelle CDs: Berlioz-Mort de Cleopatre („Of Madness & Love“) und „Russian Arias“.

Stefan Schmerbeck Artists Management
2/2022.